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AllgemeinHautpflege

Top 5 | Zu unrecht verteufelte Inhaltsstoffe

von Shenja 21. Dezember 2015
geschrieben von Shenja 21. Dezember 2015
19,8K
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Inhaltsverzeichnis

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  • Petrolatum und andere Mineralöle
  • Silikonöle
  • Parabene
  • Glycerin
  • Aluminiumsalze
Petrolatum und andere Mineralöle

Das Gerücht Petrolatum und Co. seien schlecht für die Haut, würden Unreinheiten fördern oder wären auch noch krebserregend, geistert immer noch durch die Welt. Dabei sind all diese Bedenken völlig unbegründet. Petrolatum (Vaseline) schützt die Haut sehr effektiv vor TEWL. Dieses Einschließen der Feuchtigkeit bezeichnen wir als Okklusion und können sie auch noch zu unserem Vorteil nutzen, sodass unsere Haut länger durchfeuchtet bleibt. Zudem gibt es keinerlei Hinweis darauf, dass es komedogen wirkt.¹ Beim Thema Krebs sollten bei allen vernünftigen Menschen die Alarmglocken läuten, denn laut unseren Gesetzen ist es verboten gesundheitsschädliche Kosmetika auf den Markt zu bringen.² Kosmetisch reines Petrolatum ist sehr gut verträglich und keineswegs krebserregend.

¹Textbook of Cosmetic Dermatology p. 286 | ²LFGB §26 – Verbote zum Schutz der Gesundheit | Dermatokosmetik von Martina Krescher | Cosmetic Dermatology Products and Procedures EDITED BY Zoe Diana Draelos MD

Silikonöle

Mit denselben Gerüchten müssen auch Silikonöle kämpfen. Angeblich schlecht für Haut und Haar werden sie gemieden. Nein, sie sind natürlich nicht schlecht für die Haare, auch nicht für die Haut. Sie verbessern das Aussehen, lassen die Haut ebenmäßiger wirken, das Haar geschmeidiger. Sie verbessern das Spreitverhalten eurer Foundation, eurer Lidschattens oder eurer Bodylotion. Sind sie einmal abgewaschen, ist der Zauber vorbei. Genauso wie Vaseline sind sie nicht gerade umweltfreundlich, jedoch sehr gut verträglich und nicht reizend.¹

¹Körperpflegekunde- und kosmetik von S. Ellsässer

Parabene

Die in Deutschland zugelassenen Parabene sind sehr gut verträgliche Konservierungsstoffe. Ihnen wird nachgesagt, dass sie hormonell wirken. Man hat herausgefunden, dass Parabene eine gewisse hormonähnliche Aktivität im Tierversuch aúfweisen¹, welche jedoch im Vergleich zu unserem Östrogen um ein 1.000 – 1.000.000-faches geringer ist, sodass keinerlei Gefahr von ihr ausgeht.² Selbst bei täglicher Verwendung parabenhaltiger Produkte ist die hormonähnliche Aktivität im Vergleich zu über Nahrung aufgenommene natürliche Phytohormone (wie z.B. in Soja) kaum vorhanden.

Viele Hersteller, die ihre Produkte mit „Frei von Parabenen“ kennzeichnen, verwenden stattdessen oft Methylisothiazolinon als Konservierungsstoff. Dieser hat jedoch ein viel höheres Allergiepotential als Parabene.

Das Bundesamt für Risikobewertung empfiehlt deshalb:

Für Butyl- und Propylparaben sollte die Anwendung auf 0,19 % beschränkt werden. Dabei ist sicherzustellen, dass diese Konzentration noch die gewünschte keimhemmende Wirkung besitzt. Eine Dosierung unterhalb der Wirkkonzentration kann mit der Bildung von Resistenzen einhergehen. Für Methyl- und Ethylparaben gibt es nach Ansicht des BfR derzeit keinen Handlungsbedarf, da die auf ausreichenden toxikologischen Daten basierenden Höchstkonzentrationen als sicher anzusehen sind. Auf die Verwendung von Isopropyl-, Isobutyl- Pentyl- und Phenylparaben in kosmetischen Mitteln sollte verzichtet werden, bis eine gesundheitliche Bewertung vorliegt. Benzylparaben ist als Konservierungsstoff nicht zugelassen. Für spezielle Anforderungen an Produkte für Kinder wird im Hinblick auf Parabene derzeit kein Handlungsbedarf gesehen.
¹ SCCS Opinion on Parabens | ² BfR zu Parabenen | Adelsblass und Kunterbunt zu Parabenen

Glycerin

Glycerin wird nachgesagt stark austrocknend zu sein. In meinem Beitrag zu Humectants habe ich euch erklärt, warum man das Ganze nicht so einseitig betrachten sollte. Ja, es ist hygroskopisch und zieht somit Feuchtigkeit aus unteren Hautschichten und der Umgebung an um sie zu speichern. Jedoch besteht eine Creme nicht nur aus Feuchthaltemitteln.

Aluminiumsalze

Aluminiumsalze sind momentan das pure Böse. Viele Antitranspirantien-Hersteller werben mittlerweile mit 0% ACH (Aluminumchlorohydrat). Dabei ist die Panikmache aus wissenschaftlicher Sicht unbegründet. Sie verursachen weder Alzheimer, noch fördern sie Krebs. Aluminium ist eines der am häufigsten vorkommenden Metalle unserer Erde. Jede Pflanze, die landwirtschaftlich aufgezogen wird, enthält somit einen gewissen Anteil Aluminium. Ich hoffe, das schockiert jetzt niemanden. Das heißt wir nehmen das meiste Aluminium tatsächlich über unsere Nahrung auf.

Man schätzt, dass ein Erwachsener täglich zwischen 1,6 und 13 mg Aluminium über Nahrung aufnimmt. Bei Verwendung von Antitranspirantien wurde ein täglicher Eintrag von 0,0105 mg errechnet.

Auch konnte kein Zusammenhang zwischen der Verwendung von Antitranspirantien und Brustkrebs gefunden werden. Es wurde zwar festgestellt, dass sich Aluminum bei Frauen mit Brustkrebs im Tumorgewebe anlagert, allerdings hatten diese Frauen schon vor der Studie Krebs und zum Vergleich wurden leider keine gesunden Frauen untersucht.² Hier wurde auch tatsächlich gemutmaßt, dass diese Einlagerungen von den Deos kommen. Vergesst jedoch nicht: Aluminiumaufnahme über Nahrung wird wohl eine größere Rolle spielen.

Sicherlich sollten wir versuchen den wöchentlich empfohlenen Grenzwert von 1 mg pro Kilogramm Körpergewicht nicht unnötig zu strapazieren, indem wir Antitranspirantien auf verwundete Haut auftragen, denn dadurch kann die aufgenommene Menge bis zu sieben-fach höher ausfallen als auf intakter Haut. Zudem minimiert man natürlich die Aufnahme indem man solche Produkte nicht mehrfach täglich nutzt. Das jedoch im Zuge der Empfehlung des Bundesamtes für Risikobewertung und nicht wegen der Angst vor Brustkrebs oder Alzheimer.

Aluminiumsalze und Alzheimer¹

Das Interesse an einem möglichen Zusammenhang zwischen der Alzheimer-Krankheit und Aluminium entstand, als bei Autopsien der Gehirne von verstorbenen Alzheimer-Patienten festgestellt wurde, dass diese erhöhte Aluminium-Konzentrationen aufwiesen. Italienische Wissenschaftler konnten 2013 zudem zeigen, dass bei Menschen mit Alzheimer das Eiweiß Ferritin auch Aluminium enthält. Diese Forschungsergebnisse sagen aber nichts über ein Verhältnis von Ursache und Wirkung aus. Versuche mit Mäusen, denen Aluminium verabreicht wurde, führten beispielsweise nicht zum Ausbruch der Alzheimer-Krankheit bei diesen Tieren. Der gestiegene Aluminiumgehalt muss also keine Rolle in der Entwicklung der Alzheimer-Krankheit spielen, sondern könnte auch eine Konsequenz sein. Hier sind weitere Studien erforderlich. Darauf verweist auch das Bundesinstitut für Risikobewertung BfR. Das BfR stellt fest: „Ein kausaler Zusammenhang von erhöhter Aluminiumaufnahme und dem Auftreten von Brustkrebs bzw. der Alzheimer-Krankheit konnte bisher wissenschaftlich nicht belegt werden.“ Grenzwert ist laut EU ein Milligramm Aluminium pro Kilogramm Körpergewicht in der Woche. Für den Verbraucher ist das nur schwer einzuschätzen. Neben der Aufnahme über die Nahrung, wird Aluminium auch über aluminiumhaltige Kosmetika, wie Antitranspirantien oder Cremes, dem Körper zugeführt. Hier empfiehlt das BfR: „Die Aluminiumaufnahme durch Antitranspirantien wird vor allem dadurch gesenkt, indem diese nicht unmittelbar nach der Rasur bzw. bei geschädigter Achselhaut auf die Haut aufgebracht werden. Zudem sind Deodorantien ohne Aluminiumsalze im Handel erhältlich.“
¹Alzheimerforschung e.V. | ²BfR zu Aluminiumsalzen | Krebsinformationsdienst zu Aluminiumsalzen | Agata zu Aluminiumsalzen | Antiperspirant use and the risk of breast cancer | Cosmetic Dermatology Products and Procedures EDITED BY Zoe Diana Draelos MD

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22 Kommentare

Leonie 14. Dezember 2017 - 16:27

Liebe Shenja,

1. weißt du zufällig im Detail, warum Silikone nicht gut für die Umwelt sind?
Siloxane werden synthetisch hergestellt, ich weiß, und es heißt, sie belasten das Abwasser. Aber im Prinzip ist es doch eine (zumindest teils) organische Verbindung. Was genau ist umweltschädlich?
2. was sagst du zu dem Argument, dass sie ins menschliche Blut gelangen?

Liebe Grüße,
Leonie

Leonie 14. Dezember 2017 - 16:47

Das ist die Quelle, auf die ich mich berufe: http://www.umweltbundesamt.at/umweltsituation/schadstoff/silox/

Mary 31. Dezember 2015 - 11:44

Zu Deos mit Aluminium. Ich hab diese einige Zeit auch gemieden, aber nicht der Gesundheit wegen, sondern weil ich Probleme mit Schweißgeruch in frisch gewaschenen Oberteilen hatte. Meine Internetrecherche hatte damals ergeben, dass es am Aluminiumsalz liegt. Obs was genutzt hat, weiß ich nicht mehr, ich bin dann relativ schnell auf Deocremes von Wolkenseifen umgestiegen, weil ich erstens kein Aluminium mehr wollte und zweitens Sprühdeos nicht vertrage (Atemwege). Jetzt nehmen ich seit 1Jahr den Deostick von Rexona und bin sehr zufrieden und da ist Aluminium drin. Kein Problem mehr mit starkem Schwitzen und Schweissgeruch bei mir oder in Kleidung.

shalely 27. Dezember 2015 - 2:40

Mal wieder sehr informativ und gut verständlich. Danke für den tollen Post.

DLA 25. Dezember 2015 - 17:23

erstmal danke für diesen fundierten beitrag!!
ich finde es immer schlimm, wenn super schlaue leute z.b. keine parabene oder kein aluminium in der kosmetik wollen. weil sie mal irgendwo gehört/gelesen haben, dass das nicht gut sein soll. dann wird da ein riesen tamtam drum gemacht. die ernährung wird wohl von vielen aber kaum hinterfragt. es wird fröhlich und unreflektiert sämtlicher mist (in den körper) hineingestopft. was man über kosmetik und die haut aufnimmt ist ein bruchteil dessen, was man über nahrung aufnimmt (oben im beitrag stehen zahlen!). haben diese ganzen schlauen leute dann sowieso schon ihre gesamte (!) ernährung auf (z.b.) aluminium-arm umgestellt, ja?? wer kein alu im deo will (weil schlecht für körper & gesundheit), der führt ab sofort eine recht strenge diät (alu ist in vielen lebensmitteln nicht nur in spuren vorhanden). hauptsache irgendwelches halbwissen aufgeschnappt und diesen mist auch noch verbreitet. wenn dann der nächste satz noch lautet „impfstoffe enthalten quecksilber!!!!!“ dann hilft nur noch kopf -> tisch!^^
(leute, die etwas meiden (wie schon berichtet: kein silikon weil juckreiz etc) weil sie es nicht gut vertragen, sind da nicht mit gemeint)

Shenja 26. Dezember 2015 - 21:00

Vielen Dank! 🙂

Anke 23. Dezember 2015 - 0:24

Vielen Dank für diesen hilfreichen und super recherchierten Beitrag. Ich finde es immer besonders toll, dass deine Beiträge zwar wissenschaftlich und mit Quellen belegt sind, du aber dennoch sehr verständlich schreibst und auch ein Laie es nachvollziehen kann!
Ich handhabe es ähnlich wie meine Vorrednerrinnen: Alu ja, Duftstoffe und Alkohol nicht. Vaseline benutze ich bei sehr kaltem Wetter als „Schutzschicht“ und zum Einschließlich der Feuchtigkeit nachts (wenn ich dran denke…). In Shampoo und Conditioner verzichte ich darauf, ich habe aber auch sehr anspruchslose Haare und nutze da sehr gerne Öl.
Hast du vielleicht einen Tipp für ein reizfreies Deo ohne Alu für Tage ohne Arbeit bzw. nach der Rasur? Viele liebe Grüße!

Shenja 30. Dezember 2015 - 8:16

Ja, das Sensitive Deo von Alverde^^

Stephie 21. Dezember 2015 - 22:25

Lieben Dank Shenja für die verständliche Zusammenstellung. Ich mache keinen Bogen um diese Inhaltsstoffe. Insbesondere auf Aluminium möchte ich nicht verzichten. Ich hatte in der Pubertät arg mit Schwitzen zu tun und in meiner Pillenpause dieses Jahr wurde es wieder richtig schlimm. Von meinem Hautarzt hatte ich damals sogar die pure Aluminiumchloridlösung im Deoroller bekommen. Ohne Antitranspirant hätte ich mich noch unwohler gefühlt.

Viele liebe Grüße
Stephie

Shenja 26. Dezember 2015 - 20:53

Durfte in der Pubertät auch Aluminiumchlorid-Lösung nutzen. Jedoch hat selbst die wenig gebracht^^

Anna 21. Dezember 2015 - 21:39

Zuerst möchte ich mich kurz bedanken für diese „Aufklärung“ über diverse Inhaltsstoffe über die ja tatsächlich viel Unsinn erzählt wird wie ich nun weis. Bezüglich der Aluminiumsalze habe ich einen Einwand bzw. eine Anmerkung. Durch das Schwitzen scheidet der Körper „Dreck“ aus, wenn man nun durch Aluminiumhaltige Deos das Schwitzen verhindert kann der Körper Giftstoffe nicht mehr ausscheiden, weshalb sich diese Art von Schmutz im umliegenden Gewebe, und das am nahe gelegenste ist eben das Brustgewebe, ablagert. Das dadurch, auf lange Sicht, Knoten und Geschwüre entstehen erscheint mir als logisch. Dies ist meine Ansicht bezüglich Aluminiumsalzen, jedoch darf ich gern eines Besseren belehrt werden 😉

Shenja 26. Dezember 2015 - 20:58

Aber zunächst schwitzt du nicht nur an den Achseln. Auch die Füße enthalten Unmengen von Schweißdrüsen, mal davon abgesehen dass Aluminiumsalze das Schwitzen nur bis zu 60 % verringern.
Was mich auch noch interessieren würde, welchen Dreck du genau meinst der Geschwüre etc verursachen würde 🙂

Anna 26. Dezember 2015 - 23:51

Das ist natürlich ein berechtigter Einwand, den ich nicht bedacht habe. Mit „Dreck“ meine ich in dem Fall jegliche Giftstoffe, die der Körper durch das Schwitzen ausscheidet, wie es Beispielsweise bei einer Erkältung der Fall sein könnte. Jedoch meine ich nicht, dass dieser Schmutz Geschwüre verursacht, sondern eher die Ansammlung dessen im Gewebe und das aber wirklich nur auf sehr lange Sicht gesehen 🙂

Ellen 21. April 2016 - 12:58

Shenja, erst mal vielen lieben Dank für deinen gut recherchierten Artikel.

Zu den Aluminiumsalzen kurz:
Anna, die Hautoberfläche hat über 2 Mio, Schweißdrüsen, davon sind besonders viele auf Stirn, Handinnenflächen und Füßen angesiedelt. In den Achselhöhlen ist der Schweiß am unangenehmsten, da er sichtbar ist, deine Kleidung wird feucht . Dieses Empfinden von vermehrtem Schweiß ist hauptsächlich durch die Okklusion bedingt, sprich Haut an Haut, diese Eigenschaft hat der menschliche Körper, „zum Glück“, nur in den Achselhöhlen. Die Schweißmenge in der Achsel beträgt, auf den kompletten Körper bezogen, nur 1%. Durch Antiperspirantien werden die Schweißdrüsen nur verengt, da oberflächlich Aluminiumhydroxid ausfällt. Die Stoffe die der Körper ausscheidet sind somit in der Achsel recht unerheblich.
Ich vermute stark, dass alle die ihren Joghurtdeckel abschlecken, mehr Aluminium aufnehmen, als er überhaupt in der Achsel oberflächlich appliziert wird. 😉

Ich bin Antitranspirant-Nutzer, weil es nichts Besseres gibt, was den Schweißfluss reduziert.

Liebe Grüße Ellen

Shenja 1. Mai 2016 - 10:30

Hallo Ellen,

ganz herzlichen Dank für die zusätzlichen Infos! Da konnte ich auch was lernen 🙂

LG
Shenja

Coco 21. Dezember 2015 - 14:59

Ich handhabe es mit Silikonem so: in Shampoos nicht weil ich einfach festgestellt habe dass sie meiner Kopfhaut nicht gut tun (Juckreiz+Schuppen nach ner Zeit). Spülungen benutze ich auch nicjt weil ich Pickel davon auf dem Rücken bekomme ABER dafür benutze ich gerne Leave-In Pflege gerne auch mit Silikonem damit die Haare schöner aussehen.

Ulrike 21. Dezember 2015 - 14:02

Ich finde es auch unmöglich, wie bzgl. Aluminium, vor allem in Deos, Panik gemacht wird.
Ich muss Deos mit Aluminium nutzen, da alles andere bei mir versagt. Nun heißt es nicht mehr Deo, sondern Anti-Transpirant und hat im Regal einen extra Bereich. Ich komme mir im Laden vor, als ob ich was ganz Schlimmes kaufe, fühle mich in eine Außenseiterrolle gedrängt.
Zudem musste ich feststellen, dass es mein „Stamm-Deo“ vorher MIT Aluminium, nun nicht mehr gibt. Ich hatte immer Sensitiv, die Alternaitve, auf die ich nun zurückgreifen muss, ist irgendwie viel agressiver. Egal, welche Marke ich getestet habe, Sensitiv und Alu-Deo passt wohl nicht zusammen, gibt es nicht und mir jucken bei allen Anti-Transpiranten die Achseln 🙁

Shenja 21. Dezember 2015 - 14:45

Ich muss auch sagen, dass ich in der Pubertät ohne Aluminiumsalze nicht ausgekommen wäre mit meiner Schweißdrüsenüberfunktion. Ich musste mir SEHR STARKE Antitranspirantien aus der Apotheke besorgen, um Herr der Lage zu werden. Mittlerweile ist das abgeklungen, aber zur damaligen Zeit war das unerträglich mit dem extremen Schwitzen.

Nancy 21. Dezember 2015 - 11:54

Danke für Deinen gut recherchierten Post. Petrolatum & Silikone versuche ich persönlich zu meiden, da z.B. Silikone nur sehr schwer biologisch abbaubar sind. Glycerin verwende ich, da ich es gut vertrage und auch in Naturkosmetikprodukten enthalten ist und pflanzlich hergestellt werden kann. Parabene verwende ich nur selten, da besonders die Aufnahme von „Parabencocktails“, also mehreren parabenhaltigen Produkten pro Tag für mich noch nicht ausreichend erforscht wurde. Ich verwende ca. 50% Deos mit Aluminiumsalzen und 50% Deos ohne Aluminum, und die alufreien Deos nehme ich nach der Rasur. Ich wünsche Dir einen angenehmen Wochenstart.
Liebe Grüße
Nancy 🙂

Shenja 21. Dezember 2015 - 13:19

So eine Antwort finde ich echt gut und sehr reflektiert 🙂 Das kann ich nachvollziehen. Handhabe es mit Antitranspirantien ähnlich und nutze sie nie nach der Rasur und nur wenn ich auf Arbeit bin. Also nicht täglich.

Elisabeth Green 21. Dezember 2015 - 10:25

Ich finde es gut und sinnvoll, immer mehrere Seiten zu beleuchten. Ich persönlich handhabe es so, dass ich Stoffe, die mir – wenn auch erst ab einem gewissen Grenzwert – schaden können, versuche zu meiden. Wenn ich schon durch bestimmte Umwelteinflüsse zum Beispiel Aluminium zu mir nehme, muss ich das durch meinen Kosmetik-Konsum nicht noch forcieren.
Zum Umweltaspekt: Wir tragen tagtäglich schon sehr viel zu Umweltverschmutzung und Co. bei. Das möchte ich nicht durch in Kosmetik zugesetzte Stoffe wie Silikone oder Mikroplastik unterstützen.
Liebe Grüße

Shenja 21. Dezember 2015 - 13:20

Finde die Herangehensweise auch sehr verständlich! 🙂

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